Lebensraum für Spiritualität und Begegnung

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72 Stunden ohne Kompromiss

Im Rahmen der größten österreichischen sozialen Jugendaktion “72 Stunden ohne Kompromiss” haben Jugendliche aus dem Bischöflichen Gymnasium Graz geholfen, unseren Garten der Stille als natürlichen Lebensraum und als Erholungsraum für unsere Gäste weiter auszugestalten.

Unter der Anleitung von Horst Strasser und Manfred und Natalie Kamper wurde v.a der Bereich unterhalb der Sonnengesangsstation “Mutter Erde” rund um unseren “verliebten Nussbaum” erschlossen und gestaltet. Maria Grentner hatte unter Mitwirkung von ehrenamtlichen Helferinnen bereits in den vergangenen Jahren diese ehemalige Halde mit Stauden und Färberpflanzen bebaut. Von den Jugendlichen wurden nun die Wege auf diesem Hang befestigt und die Blumenflächen mit Weidengittern abgesichert.
Auf bereits im Frühjahr vorbereiteten Pfählen wurde ein Nützlingsquartier (“Insektenhotel”) geschaffen, das nun der Artenvielfalt und dem biologischen Gleichgewicht in unserem Garten dient.
Mit besonderer Liebe und Hingabe wurde der “Jakobsbrunnen” gestaltet, ein Auffangbecken für den Überlauf unseres natürlichen Brunnens auf der Schafweide, aus dem ein kleines Biotop entstehen kann und das zugleich als Wasserstelle zum Gießen der Pflanzen genutzt werden kann.
Auch die Zäune unserer Mietbeete wurden ausgebessert und die Eingänge zu den Beeten mit Weidebögen gestaltet.

Ganz im Rhythmus unseres Hauses wurde die Arbeit durch die Mittagsmeditation unterbrochen, bei der Andreas Faustmann mit seinem Monochord uns alle in die Stille begleitete.

Gemeinsam mit ihrem Religionslehrer Ulrich Straßegger gestalteten die Jugendlichen noch eine Fahne, die anschließend auf unserem Friedenshügel gehisst wurde. Der Abschluss dieser arbeitsreichen Tage wurde rund um unsere Feuerschale mit gebratenen Maroni gefeiert.

Ein großes Danke an die Jugendlichen, die uns mit ihrem Engagement unterstützt haben und miteinander etwas geschaffen haben, das für Einzelne sehr mühsam wäre. So ist nun unser Garten der Stille wieder um ein Stück gestaltete Natur reicher, nachhaltiger und lebenswerter geworden.

(weitere Fotos auf unserer Facebook-Seite)

Ich sehne mich nach einer Auszeit

Die ruhige Lage und die Atmosphäre des Hauses laden ein zu heilsamer Stille

Echo der Stille

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