Lebensraum für Spiritualität und Begegnung

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Räume und Plätze für Begegnung

Viele Räume im Haus der Stille ermöglichen vielfältige Formen der Begegnung und des Zusammenseins mit unserer Gemeinschaft und anderen Gästen:

  • die beiden Meditationsräume laden ein zur Begegnung im Schweigen
  • die Franziskuskapelle zur Begegnung im Gebet
  • die Speiseräume zur Begegnung und zum Austausch beim gemeinsamen Essen (wer sich ganz in die Stille zurückziehen will, kann aber auch im Schweigen extra essen)
  • das Kaminzimmer zum ungezwungenen gemütlichen Beisammensein
  • die Gesprächsräume zum intensiven persönlichen Gespräch und zur geistlichen Begleitung
  • die Kursräume zu gemeinsamen Erfahrungen und zum Austausch in der Kursgruppe
  • die Vorküche zur Mithilfe beim gemeinsamen Geschirrabwaschen
alle Räume für Gäste und Gruppen

Räume für Gäste, Kurse, Gastgruppen

Folgende Räume stehen für Kurse und Gastgruppen (nach Absprache) zur Verfügung:

Zimmer

  • 36 einfache Einzelzimmer
    mit Dusche und WC am Gang 
  • 2 Doppelzimmer 
  • 2 Familienzimmer 
  • 5 Einzelzimmer mit Bad

Raum Klara

ca. 120 m2
60 – 100 Personen

Raum Franziskus

ca. 80 m2
20 – 40 Personen

Raum Vinzenz Pallotti

ca. 20 m2
5 – 10 Personen

Meditationsraum

ca. 50 m2

Gebetsraum

ca. 20 m2

Gesprächszimmer/Lesezimmer

Zusätzliche Angebote

(für alle Gäste zugänglich)

Franziskuskapelle

Garten der Stille

mit Labyrinth und vielen Plätzen und Nischen

Gebetslaube im Garten

Kaminzimmer

(nur für Einzelgäste, nicht für Gruppen)

Darüber hinaus gibt es auch noch Begegnungsräume, die als solche nicht sofort bewusst werden:

 

Viel Platz für Kreativität bietet seit vielen Jahren unsere Ganggalerie mit der Möglichkeit für künstlerische und inhaltliche Ausstellungen.

Ein besonderer Erfahrungsraum der Begegnung mit dir selbst und Gott in der Stille ist – zusätzlich zu den Meditationsräumen und der Franziskuskapelle im Haus – unsere kleine Einsiedelei “Poustinia” im Garten.

Als Spiel- und Begegnungsraum für Gäste und Nachbarschaft bieten sich inzwischen die angrenzenden Grünflächen an:

  • Sportwiese
  • Bocciabahn
  • Spielgeräte für Kinder
  • Feuerplatz

Ganggalerie

Einen Raum zur Begegnung mit Kunst, aber auch für inhaltliche Ausstellungen bietet unsere Ganggalerie, die im Zug unserer Generalsanierung eine neue Beleuchtung und ein durchgängiges Schienensystem erhalten hat.
Drei bis vier Ausstellung pro Jahr bieten den Künstler:innen die Möglichkeit, die Früchte ihrer Kreativität zu präsentieren und erfreuen unsere Gäste auf dem Weg zu den täglichen Mahlzeiten. Die Vernissagen bieten die Gelegenheit, mit den Schöpfer:innen der Bilder ins Gespräch zu kommen und die Werke aus ihrer Sicht verstehen zu lernen.

Die aktuellen Ausstellungstermine findest du in unserem Kalender, den Rückblick auf vergangene Ausstellungen hier…

Aktuelle Ausstellung

Ausstellung

Pflanzenwelt der Bibel

Unsere nächste Ausstellung im Haus der Bibel ist eine Wanderausstellung der Österreichischen Bibelgesellschaft über Pflanzen, Bäume und Früchte in der Bibel. Die Schautafeln werden von …

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Letzte Ausstellungen

Ausstellung: Glaubensbilder – Lebensbilder

Beate Heinen gehört zu den bekanntesten und vielseitigsten Künstler:innen im kirchlichen Bereich, und es wäre eine starke Verkürzung, sie nur …

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Vernissage im Haus der Stille

Ausstellung “Farbenzauber”

Die bunte Vielfalt ihrer Bilder zeigt derzeit Anna Stürmer aus Brunn am Gebirge in der Ganggalerie im Haus der Stille. …

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Ausstellung: Geld frisst Welt

“Geld frisst Welt” ist der Titel einer der 14 Tafeln der Wanderausstellung “Segen und Fluch des Geldes”, die seit 23. …

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Ausstellung: Segen und Fluch des Geldes

Als nächste Ausstellung in unserer Ganggalerie wird ab 23. März 2023 bis Ende Juni eine Wanderausstellung der Arbeitsgemeinschaft Gerecht Wirtschaften …

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Poustinia

Eine ganz besondere Möglichkeit, im Gebet und in der Meditation zu sein und darin dir selbst und Gott zu begegnen, ist unsere kleine Einsiedelei "Poustinia".

 

Poustinia ist eine Spiritualität, die aus dem Osten, aus Russland kommt. Das Wort "Poustinia" heißt übersetzt "Wüste". Und es bedeutet mehr: Gebet, Stille, Umkehr, Einsamkeit...

 

Poustinia ist eine Form der Begegnung. Poustinia meint einen Ort und meint eine Haltung. Sie meint ein Tun und ein Geschehen-Lassen. Und es geht um das eine: still werden, sich sammeln und horchen, um Gott tief im Herzen begegnen zu können - und um andere Menschen in diese Begegnung mit hineinnehmen zu können.

 

Charakteristika der Poustinia nach Catherine de Hueck Doherty:

  • Poustinia sollte der Ort sein, wo der Lärm der Seele ganz verstummt, wo das Horchen auf Gottes Stille stattfindet.
  • Poustinia ist ein stiller, einsamer Ort, den Menschen aufsuchen möchten, um Gott zu finden, der in ihnen wohnt.
  • Poustinia kann ein abgeschiedener Ort sein, eine einsame Hütte oder auch ein eigenes Zimmer, das für Gebet und Meditation reserviert ist.
  • Der Ort Poustinia selbst ist ein einfacher Ort. Nur ein Tisch, ein Sessel, ein Ofen und ein Bett sind drinnen. An der Wand hängt ein Kreuz, eine Ikone und eine Kerze steht drinnen. Das einzige Buch, das drinnen sein soll, ist die Bibel.
  • Poustinia ist das Symbol für Armut und völlige Einfachheit. Gott führt die Seele in die Wüste, und sie kann nicht lange darin bleiben, wenn sie nicht von Gott genährt wird. Sie ist ein Ort, wo wir an körperlicher und geistiger Nahrung, sowie am Lesen von Büchern fasten.
  • Der Aufenthalt in der Poustinia kann verschieden sein. Ein Tag, einige Tage, eine Woche. In welchem Abstand jemand in die Poustinia gehen will, kann ganz unterschiedlich sein, da der Rhythmus von Aktion und Einsamkeit für jeden anders ist.
  • Ein Poustinik (jemand, der in der Poustinia wohnt) kann grundsätzlich jede:r sein, und doch kann nicht jede:r einfach so in die Poustinia gehen. Es ist notwendig, vorher mit seinem Seelsorger/seiner Seelsorgerin zu sprechen.
  • Jede:r die/der in die Poustinia geht, soll sich klar über seine Motive sein. Sie ist nicht ein Erholungsort zum Schlafen, Auftanken oder Tapetenwechsel. Jemand soll nur hingehen, um in die große Stille Gottes zu gehen, zu beten, zu meditieren.
  • Ein Poustinik geht allein, geht hin, um allein zu bleiben, ohne äußeren Kontakt. Jene, die für Gott alles verlassen, erhalten alles von ihm zurück, aber in anderer Weise.
  • Für den Poustinik, der sich für kurze Zeit zurückzieht, drückt sich seine Dienstbereitschaft darin aus, dass er das, was ihm in der Poustinia geschenkt wird, dort einbringt, wo er/sie lebt.
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Poustinia beim Haus der Stille

  • Es ist möglich, sich einen Tee oder eine Kleinigkeit zu essen auf einer Kochplatte zu wärmen.
  • Ein Wasseranschluss außen an der Einsiedelei und ein “Plumpsklo” sind vorhanden.
  • Es ist auch möglich, sich das Essen im Haus der Stille zu holen, die Toilette und Dusche dort zu benützen.
  • Gerne kannst du an den Gebetszeiten in der Kapelle teilnehmen.
  • Den Gebetsplatz kannst du dir nach deinem Empfinden gestalten.

Wenn du dieses besondere Angebot, in die Stille zu gehen, nützen willst, sprich uns an.

Spiel- und Begegnungsraum

Die dem Parkplatz gegenüberliegende Grünfläche wurde in den letzten Jahren zu einem Spiel- und Begegnungsraum für Gäste und Nachbarschaft ausgestaltet. Auch der Aspekt, unseren Flüchtlingen die Gelegenheit zu sportlicher Betätigung zu bieten, spielte dabei eine Rolle.

So kam es bereits zu mehreren interkulturellen Fußballspielen mit Flüchtlingen (auch aus anderen Quartieren), ehemaligen Zivildienern und sportbegeisterteten Freunden und Nachbarn. Die Jugend der Pfarre Heiigenkreuz veranstaltete zwei Benefiz-Frisbeeturniere.

Mit dem Erlös wurde der Bau einer Bocciabahn für unsere Gäste finanziert. Und auch für Kinder aus der Nachbarschaft gibt es Spielgeräte.

Aus einer Gartensitzgruppe aus dem ehemaligen Bildungshaus Mariatrost und einer Feuerschale ist  ein gemütlicher Feuerplatz zwischen unserem Sport- und Begegnungsplatz und dem Parkplatz entstanden.