Lebensraum für Spiritualität und Begegnung

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Komm herein nimm dir Zeit für dich

Auf dem Weg zur eigenen Mitte

Das Haus der Stille liegt 15 km südöstlich von Graz in der schönen südoststeirischen Hügellandschaft (Region Stiefingtal). Die ruhige Lage, der große Garten und die Atmosphäre unseres Hauses möchten dich zu Besinnung und Erholung in heilsamer Stille einladen.

Stille

"Ich bin dann mal weg!"

"Nein, ich gehe nicht den Jakobsweg. Ich fahre "nur" ins Haus der Stille!"

Die Reaktionen waren äußerst unterschiedlich: "Was ist das? Bist du krank? Geht es dir nicht gut? Darfst du dort die ganze Woche nicht reden? Ist das eine Art psychiatrische Einrichtung? Was machst du dort?" Solche Fragen kamen von Leuten, die das Haus der Stille (noch) nicht kennen.

Ganz anders reagierten jene Menschen, die schon Erfahrungen mit dieser einzigartigen Gemeinschaft gemacht haben. Sie alle bekamen glänzende Augen und antworteten mit einem neiderfüllten Unterton: "Ins Haus der Stille ? Wie schön...!", und schwelgten in Erinnerungen...
Aloisia

Den vollständigen Beitrag von Aloisia findest du in unserem echo der stille 2011-4

Gastfreundschaft

Das Haus der Stille wurde mit der Intention gegründet, Einzelgäste und Gruppen aufzunehmen, die die Stille suchen in einer Zeit und Gesellschaft, die uns Menschen immer mehr Leistung und Tempo abverlangt.

Egal, ob du für einen Tag kommst oder für eine längere Auszeit: Gastfreundschaft ist von Anfang an ein wesentliches Merkmal unseres Lebens und unserer Arbeit.

Wir garantieren dir
einen Stuhl,
einen Tisch,
ein Bett,
einen Raum der Stille!

Wir können und wollen
nicht ausschließen,
dass Gott dein
Zimmernachbar wird!

Möglichkeiten, ein Stück Weg mit uns zu gehen

Besinnung und Erholung für alle, die ein wenig Abstand vom Alltag suchen (2 Tage bis einige Wochen)

Komm zu uns, wenn du Sehnsucht hast, ein paar Tage “ganz anders” zu leben und den eigenen Innenraum der Stille als Kraftquelle zu entdecken.

Vielleicht hast du das Bedürfnis nach einer längeren Auszeit, um an Leib und Seele aufzutanken (ein Monat bis ein Jahr).

Die Erfahrung zeigt, dass drei bis vier Monate für einen solchen Aufenthalt eine gute Zeit sind. Bevor wir fix entscheiden, lebe einige Tage mit uns.

Viele merken oft erst in der Auszeit, wie sehr sie einer tieferen Erholung für Leib und Seele bedürfen.

Ein Jahr “anders leben” in der Weggemeinschaft im Haus der Stille.

Wir wollen dir Raum geben, ein “Laboratorium des Glaubens” sein, wo dein Glaube sich entfalten und vertiefen kann, wo du deiner Sehnsucht nach einem tieferen Leben nachspüren kannst. Wir wollen dir Raum geben für dein Suchen nach dir selbst und nach dem Sinn deines Lebens.

Du hast Zeit und kannst uns sporadisch oder einmalig mit ein paar Stunden ehrenamtlicher Mitarbeit unterstützen  – oder du willst dich längere Zeit (ein bis sechs Monate) freiwillig für eine gute Sache einsetzen.
Wenn du dazu beitragen willst, eine Kultur der Stille, der Nachhaltigkeit und Entschleunigung zu gestalten, bist du bei uns im Haus der Stille richtig.

Auch als Teilnehmer:in an unseren vielfältigen Kursen zur Lebens- und Glaubensvertiefung laden wir dich ein, an unserem Leben als Gemeinschaft und an unseren Gebetszeiten teilzunehmen.

Es ist immer möglich, schon ein, zwei Tage vor Kursbeginn zu kommen oder noch etwas länger zu bleiben.

Informiere dich hier über unser Kursprogramm...

Gastgruppen, denen die Prägung und Atmosphäre unseres Hauses für die eigene Arbeit wichtig ist, sind in unserem Haus immer herzlich willkommen.

Jede Gruppe kann ihre eigenen Begleiter:innen oder Referent:innen mitbringen.

Unsere regelmäßigen Gebetszeiten, Eucharistiefeiern und Meditationen sind für alle offen. Wenn du in der Stille und im Gebet Gott und deiner eigenen Mitte begegnen willst – komm, und bete mit uns! 

Speziell nach unseren monatlichen Franziskusgottesdiensten laden wir auch alle zum gemeinsamen Essen ein.

Lass auch uns teilnehmen an dir,
an dem, was du lebst,
an deiner Hoffnung,
an deinen Zweifeln,
an deiner Zuversicht,
an deinen Ängsten
...
Das Haus der Stille wird das sein,
was wir hier miteinander tun
oder auch nicht tun

Was unsere Gäste sagen

Nur sehr selten gibt es unter den vielen Rückmeldungen unserer Gäste Kritikpunkte oder konkrete Anregungen. Manches nehmen wir uns zu Herzen, anderes können oder wollen wir nicht erfüllen. Bei weitem überwiegen aber die positiven und dankbaren Rückmeldungen. Hier nur ein kleiner Auszug aus den letzten Jahren.

Ich habe bei euch viel gelernt, über Gott und den Himmel, über mich und die Menschen, über die Welt, ganz abgesehen von Schafzucht, Entenfutter, Glashaustomaten, Geschirrspülern, liturgischen Abläufen und anderen Seltsamkeiten...
Vor allem aber habe ich einen Ort gefunden, an dem ich mich wohlfühle und an dem ich sein kann, nicht zuletzt dank der freundlichen Menschen an diesem Ort ...

Ihr wart mir von Anfang an sehr vertraut und ich wurde auch von euch so aufgenommen, mitsamt meinem ein bisserl chaotischen Kommen und Gehen. Ich fühle mich bei euch niemals eingeengt und niemand tastet mein Bedürfnis nach Freiheit an, das ist für mich sehr wichtig. Warum weiß ich nicht. Ich habe euch sehr lieb und wenn ich auch darauf bestehe, nicht mehr als ein immer wiederkehrender Gast zu sein (und ja, darauf bestehe ich :)), seid ihr mir doch ein zu Hause und mehr als das, manchmal sogar eine Zuflucht ...

Was ich bei euch gefunden habe, ist jedoch eine mir bis dahin unbekannte Verschmelzung von praktischer Bodenständigkeit und diesem anderen, wofür ich keinen Namen habe, man nennt es Glaube, Gebet, Liebe, Vertrauen in eine Macht, die uns beide Hände entgegenstreckt, wenn wir ihr nur einen Funken Sehnsucht entgegensenden. So habe auch ich etwas wiedergefunden, das mir schon beinahe verloren war, ich habe den Himmel wiedergefunden ...