Lebensraum für Spiritualität und Begegnung

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Ein Jahr anders leben im Haus der Stille

Suchst du nach deiner Antwort
auf die aktuelle Situation in unserer Welt?
Möchtest du zu dir selbst
und deinen Möglichkeiten finden?

Unsere Weggemeinschaft lädt dich ein

Wir sind eine bunte Gemeinschaft von Männern und Frauen aus verschiedenen Nationen, unterschiedlichen Alters, verschiedener Lebensweisen. Uns verbindet eine gemeinsame Vision im Haus der Stille. Stille, Meditation und die Suche nach einer zeitgemäßen Spiritualität prägen unser Leben. Wir bieten seit vielen Jahren die Möglichkeit an, ein Jahr lang ganz in unserer Gemeinschaft mitzuleben.

Was uns inspiriert

Wir wollen dir Raum geben, im Geist von Vinzenz Pallotti ein gemeinschaftliches Experimentfeld eröffnen, wo dein Glaube sich entfalten und vertiefen kann, wo du deiner Sehnsucht nach einem tieferen Leben nachspüren kannst. Wir wollen dir Raum geben für dein Suchen nach dir selbst und nach dem Sinn deines Lebens

Das Zusammenleben und -arbeiten mit Menschen verschiedener Kulturen, diverser sozialer und beruflicher Herkunft, in allen Altersstufen … kann deine Sozialkompetenz in diesem Jahr fördern.

Inspiriert von Franz und Klara von Assisi versuchen wir, einen einfachen Lebensstil zu leben. Wir fordern dich heraus, den eigenen Lebensstil zu hinterfragen und dich auf das Wesentliche einzulassen; im Kontrast zu unserer Gesellschaft bewusster mit Zeit und Geld umzugehen. Was tut dir gut? Wo willst du nicht mitschwimmen? Was muss nicht sein? Einfach leben heißt verantwortlich leben; dir, den anderen Menschen und der Umwelt gegenüber.

Leben in Gemeinschaft

Gemeinschaft leben, sich entscheiden, den Weg miteinander zu gehen, im Einlassen auf die anderen, heißt Verantwortung übernehmen. Gemeinschaft braucht eine positive Grundeinstellung, Achtsamkeit für die Unterschiedlichkeit des anderen und das Hören aufeinander.

Gemeinschaft fordert aber auch die Offenheit, Spannungen und Schwierigkeiten anzusprechen. Gemeinschaft heißt miteinander sein können und sich alleine aushalten können.

Komm, und sieh!

  • Du brauchst Raum für dich und deine Fragen.
  • Du willst dich auf deinem Lebensweg orientieren.
  • Du willst bewusster leben.
  • Dich bewegt die Frage nach Gott.
  • Du willst deine Fähigkeiten und Grenzen kennen lernen.
  • Du möchtest dir eine Auszeit gönnen.
  • Du willst ...
  • Wir begleiten dich in einer Gruppe.
  • Wir reflektieren miteinander die Erfahrungen des Alltags und des Glaubens.
  • Wir begleiten dich im Angebot des persönlichen Einzelgesprächs - du kannst deine persönlichen Fragen und deinen eigenen Weg zur Sprache bringen.
  • Du kannst an Kursen im Haus teilnehmen.
  • Du kannst dir Tage der Stille nehmen.
  • Du kannst bei Exerzitien ganz ins Gebet eintauchen.
  • für 10 Monate mitleben, jeweils ab 1. Oktober
  • 14 Tage vorher mitleben - schnuppern!
  • täglich 4 Stunden Mitarbeit für Wohnen und Verpflegung
  • mitarbeiten in allen Bereichen, die in einem Gästebetrieb anfallen
  • unser Motto: „Das tun, was ich mag und kann, meine Begabungen leben; aber auch das tun, was mich ein Stück Überwindung kostet, um so meine Grenzen zu erweitern.“

Wie unserer Erfahrung zeigt, erfordert eine intensive Zeit in Stille und Gemeinschaft eine durchschnittliche psychische Belastbarkeit.

Geh in die Stille
und du wirst DICH
dort finden
Geh zu dir
und du wirst GOTT
dort finden
Geh zu Gott
und du wirst DICH
MITTEN IN DER WELT
wiederfinden
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  • Zielgruppe
    Dieses Angebot richtet sich primär an Menschen, die sich (in Übergangssituationen oder vor Lebensveränderungen) bewusst auf ein Leben in Gemeinschaft einlassen wollen.
  • Zeitdauer
    ca. 1 Jahr
  • Finanzielle Regelung
    täglich 4 Stunden Mitarbeit für Wohnen und Verpflegung
  • Kontakt
    P. Sascha Heinze SAC

Komm, und sieh!

  • du brauchst Raum für dich und deine Fragen
  • du willst dich auf deinem Lebensweg orientieren
  • du willst bewusster leben
  • dich bewegt die Frage nach Gott
  • du willst deine Fähigkeiten und Grenzen kennen lernen
  • du möchtest dir eine Auszeit gönnen
  • du willst ...
  • wir begleiten dich in einer Gruppe
  • wir reflektieren miteinander die Erfahrungen des Alltags und des Glaubens
  • wir begleiten dich im Angebot des persönlichen Einzelgesprächs - du kannst über deine persönlichen Fragen und deinen eigenen Weg reden
  • du kannst an Kursen im Haus teilnehmen
  • du kannst dir Tage der Stille nehmen
  • du kannst bei Exerzitien ganz ins Gebet eintauchen
  •  
  • für 10 Monate mitleben, jeweils ab 1. Oktober
  • 14 Tage vorher mitleben - schnuppern!
  • täglich 4 Stunden Mitarbeit für Wohnen und Verpflegung
  • mitarbeiten in allen Bereichen, die in einem Gästebetrieb anfallen
  • unser Motto: „Das tun, was ich mag und kann, meine Begabungen leben; aber auch das tun, was mich ein Stück Überwindung kostet, um so meine Grenzen zu erweitern.“

Wie unserer Erfahrung zeigt, erfordert eine intensive Zeit in Stille und Gemeinschaft eine durchschnittliche psychische Belastbarkeit.

Geh in die Stille
und du wirst DICH
dort finden
Geh zu dir
und du wirst GOTT
dort finden
Geh zu Gott
und du wirst DICH
MITTEN IN DER WELT
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  • Zielgruppe
    Dieses Angebot richtet sich primär an junge Menschen von 18 bis 35 Jahren (Richtwert)*
  • Zeitdauer
    ca. 1 Jahr, jeweils ab 1. Oktober
  • Finanzielle Regelung
    täglich 4 Stunden Mitarbeit für Wohnen und Verpflegung
  • Kontakt
    P. Sascha Heinze SAC

Dieses Leben ist nicht ein Frommsein,
sondern ein Frommwerden,
nicht ein Gesundsein,
sondern ein Gesundwerden,
überhaupt nicht ein Wesen,
sondern ein Werden,
nicht eine Ruhe
sondern eine Übung.

Wir sind´s noch nicht,
wir werden´s aber.
Es ist noch nicht getan und geschehen -
es ist aber im Schwang.
Es ist nicht das Ende,
es ist aber der Weg.

beWEGt im Haus der Stille

In bildhafter Weise passt das Wort Reise, wenn ich auf meine neun Monate im Haus der Stille zurückblicke. Es war eine andere Art des Unterwegs-Seins, aber doch eine Reise, eine innere. Eine Auszeit und ein Ausbrechen aus der permanenten Erreichbar- und Verfügbarkeit, aus vielen äußeren Reizen und Einflüssen, aus dem Druck nach Anpassung, Gleichheit und Leistung, aus zukunftsorientiertem Erfolgsstreben, aus Erwartungshaltungen und auch aus manchem schmerzhaften Verhaltensmuster.

Es war ein Weg, der gezeichnet ist von Loslassen und Befreiung, ein Weg des Entdeckens von Vergrabenem und Verstecktem, von Neuem und Altem. Ich betrachte eine Reise, ein Aufbrechen und Aushalten, ein Innehalten, ein Schauen und Staunen, ein Unterwegssein mit erwachendem und ins wachsende Vertrauen. Und ich blicke auf einen Weg, der immer farbenfroher und lichter geworden ist, voll von Eindrücken, besonderen Begegnungen und einer bunten Gemeinschaft. Begegnungen, in denen das einen Platz bekommen hat, was im Augenblick da war. Begegnungen an einem Ort, an dem der Wert des Da-Seins zum Tragen gekommen ist. Durch die Offenheit des Hauses und der Menschen, die dieses Haus in irgendeiner Form mittragen, hat sich mir hier ein Raum des Vertrauens eröffnet, in dem es mir immer wieder möglich geworden ist, die Herausforderung der Berührbarkeit anzunehmen und sich in Lebendigkeit zu begegnen. Menschen haben mich hier begleitet, ein Stück mehr die zu werden, die ich bin und der zu werden, der ich bin. Manchmal auch dadurch, dass mich jemand damit beschenkt hat, ein Stück an seinem/ihrem individuellen, lebensbejahenden Prozess teilzuhaben. Und für all dies möchte ich meinen tiefen Dank aussprechen.
Julia

Diesen Beitrag findest du in unserem echo der stille 2019-3