Lebensraum für Spiritualität und Begegnung

+43 3135 82625

Neuer wirtschaftlicher Leiter
Natalie Kamper hat nach sechs Jahren in der Hausleitung die Schlüssel und die Kasse an Philipp Friesenbichler, unseren neuen wirtschaftlichen Leiter, übergeben.

Natalie, von Herzen danke für Zeit, Kraft, Ideen, Nerven und deine Treue in dieser Leitungsfunktion! Alles Gute dir und deiner Familie! Herzlich willkommen, Philipp!

Mein Name ist Philipp Friesenbichler, und ich durfte mit August 2025 im Haus der Stille als Teil des Leitungsteams als Wirtschaftliche Leitung beginnen.
Geboren und aufgewachsen in der Oststeiermark, bin ich meinen Eltern für meine Kindheit sehr dankbar. Materiell war es oft knapp, doch wir wussten uns als Kinder immer geliebt. Ein wesentlicher Grundstein für das Leben wurde damit gelegt. Nach der HAK in Weiz ging ich für das Studium der Theologie nach Graz. Die Verbindung von Spiritualität und Solidarität konnte ich anschließend gut einüben in meiner Tätigkeit als Pastoralassistent in den Pfarren Graz-Karlau, Graz-St. Andrä und Graz-Kalvarienberg.

2018 bis 2023 arbeitete ich im Marienstüberl der Caritas der Diözese Graz-Seckau. Das war für mich persönlich ein großes Geschenk, da ich zuvor auf der Universität das Evangelium mit dem Kopf und im Marienstüberl mit Herz und Händen „lernen“ durfte. Meine letzte berufliche Aufgabe war die Leitung des sozialökonomischen Betriebes der Chance B in Gleisdorf mit dem Schwerpunkt der Wiederintegration von Langzeitbeschäftigungslosen in das Arbeitsleben. In allen meinen Aufgaben habe ich zu schätzen gelernt, wie wichtig ein gutes Team ist und dass viele verschiedene Talente und Fähigkeiten gebraucht werden, damit eine Aufgabe mit hoher Qualität verwirklicht werden kann.

Ich freue mich schon sehr, im Haus der Stille mitzuarbeiten. Bei jeder meiner beruflichen Aufgaben stand für mich zuerst das Kennenlernen der Menschen und Abläufe im Vordergrund. „Prüft alles und behaltet das Gute!“ ist ein Satz aus dem ersten Brief an die Thessalonicher. Eine Handlungsanleitung für mich in dem Sinne, die Erfahrung, die da ist, ernst zu nehmen und – wo es nötig ist – neue Akzente zu setzen. Daneben halte ich Humor für wichtig, und in erster Linie lache ich gerne über mich selbst.

Wofür ich versuche immer gut da zu sein, sind meine Kinder Clemens (7 Jahre) und Anna (9 Jahre), meine Frau Martina und meine Familie.

Mit dem franziskanischen „Pace e bene“ freue ich mich auf unsere gemeinsame Zeit und die Begegnungen im Haus der Stille.

Ich sehne mich nach einer Auszeit

Die ruhige Lage und die Atmosphäre des Hauses laden ein zu heilsamer Stille

Echo der Stille

Gedanken und Informationen aus dem Haus der Stille 4x jährlich druckfrisch