Am So, den 11. Jänner 2015 luden wir, ganz besonders im Haus der Stille getaufte, ein mit uns zu feiern.
Auch die heurige Alternativkrippe hat das Thema
„Was wurde mir, was wurde dir in die Wiege gelegt?“ aufgegriffen.
Zwar ist in allen Regionen der Welt die Kindersterblichkeitsrate seit 1990 deutlich gesunken. Der Ort, an dem ein Kind geboren wird, ist aber weiter entscheidend für seine Überlebenschancen: Nach wie vor werden vier von fünf Kindern, die vor ihrem fünften Geburtstag sterben, in Südasien oder dem südlichen Afrika geboren.
Bericht von Hedi Mislik
Seit Jahren ist es Tradition, dass am Christtag unsere Asylwerber für die Gemeinschaft und unsere Gäste kochen. Und wie man sieht hat es allen sehr gut geschmeckt!
Am Freitag den 19. Dezember 2014 stand die Jugendvesper ganz im Zeichen der Frage:
Mohammed, Aziz, Augustin, Christella und ihr Baby Merrick, Fahad und Dahir leben seit einiger Zeit bei uns, 3 Jahre schon die "älteren", 2 Monate die „jüngeren". Somalia, Nigeria, Burundi. Moslems, Christen, ein Jesidi hat 3 Jahre lang mitgelebt. Dickson war aus Liberia, Vandi und Philip aus Sierra Leone, Bako und Hovik aus Armenien, Nasiha und ihre Familie aus Bosnien, Adem lebt immer noch in unserer Nähe. Und viele andere im Laufe der 35 Jahre Haus der Stille. Mit vielen besteht immer noch Kontakt. Was wären wir persönlich ohne sie geworden? Wie wäre unser Gemeinschaftsleben ohne sie? Wie erleben sie selber diese Mischung der Kulturen und Religionen im fremden Land und in ihrer schwierigen Situation? Alle Fragen, die man nicht zu beantworten vermag, die einfach gelebt werden.